Dienstag, 23. September 2014

23.9.2010
Die letzten 3 Tage ist nicht so viel passiert, weil wir viel Zeit damit verbrachten unserem eigentlichen Ziel Chiang Mai näherzukommen. Am 20.9 sind wir nach Phi Mai gereist, einem sehr übersichtlichem Dorf. Aber der Vorteil an der "Countryside" ist, dass die Einheimischen teilweise noch nie zuvor einen Weißen (und auch noch blonden) gesehen haben. Der Nachteil ist das es dadurch schwierig wird ein ruhige,s ungestörtes Plätzchen in der Öffentlichkeit zu finden. Phi Mai hat einen wunderschönen Park. In dem Park befindet sich ein Tempel aus dem Jahre 1000 n.Chr. Er wurde freigelegt und darf von den Besuchern des Parkes erkundet werden. Besonders war auch unser Hotel. Es war komplett aus Teakholz und vor gerade einmal 3 Monaten eröffnet. Alles (für Thaiverhältnisse wohlgemerkt) vom feinsten und ... MENSCHENLEER. Wir waren die einzigen Gäste in diesem riesigen Hotel und da wir sofort bemerkten, dass hier nicht so viel los war, gingen wir in ein 4 Bett Zimmer und zahlten nur 200 Bath (4,8 Euro).
Am nächsten Tag ging es in aller Frühe (weil Phi Mai nun einmal nicht so wahnsinnig viel bietet) nach Korat zurück, von wo aus wir einen Bus nach Khon Kaen nehmen wollten. Auf dem Weg nach Korat begegneten wir aber zwei sehr freundlichen Thailänderinnen mit denen wir uns gut verstanden und uns spontan zum shoppen in "The Mall" einluden. Sogar die Europapassage ist dagegen ein Witz! Wir haben uns insgesamt 3 Stunden in "The Mall" aufgehalten und ich habe keinen Shop zweimal gesehen. Nach diesem Erlebnis ging es zurück zum Bahnhof um den Bus nach Khon Kean zu nehmen. Warum wollten wir nach Khon Kaen. Einfach nur deshalb, weil es näher an Chiang Mai liegt als Korat und es ein direkte Verbindung von dort nach Chiang Mai gibt. Die Busfahrt war so ungemütlich, weil der Bus erstens, extrem voll war dadurch die Ventilatoren es nicht geschafft haben eine angenehme Temperatur zu erzeugen und zweitens rumhüpfte wie ein PingPong Ball. Die Straße war eben, aber der Bus schwankte und hüpfte wie bei einer rafting Tour. Wir nahmen uns vor, bevor wir den Bus nach Chiang Mai nehmen, sicherzustellen, dass das ein funktionstüchtigerer Bus ist. Endlich in Khon Kaen angekommen waren wir beide recht fertig. Meinem Freund ging es noch schlechter als mir. Er hatte leichtes Fieber und fühlte sich elend. Deshalb blieben wir nicht lange draußen und entschlossen uns den nächsten Tag zu nutzen. In Khon Kean besuchten wir einen Tempel, der Aussah wie der Eifelturm in Paris, außer das er Golden war und begehbar. Meinem Freund ging es leider schlechter und wir mussten das Programm an diesem Tag reduzieren. Wir besuchten einen weiteren Tempel, der aber bei weitem nicht so beeindruckt war wie der erste. Außerdem mieteten wir uns Fahrräder und umfuhren einen See. Am Ufer gab es Trainingsgeräte usw. Wir spielten mit ein paar Thais zuerst Tischtennis und danach ein anderes Spiel, bei dem es darum geht einen Holzball irgendwie in das gegnerische Feld zu spielem, ohne die Hände zu benutzten. Es spielten jeweils 3 in einem Feld und der Ball musste über ein etwa 2 Meter hohes Netz gespielt werden. Um 21 Uhr ging es in unseren Nachtbus nach Bangkok. Der Bus sah äußerlich und innerlich deutlich komfortabler aus, als der erste. Als der Bus losfuhr ging nach 20 Meter der Motor aus und das selbe passierte nach weiteren 20 Metern. Das stimmte uns nicht gerade positiv für die weitere Fahrt. Aber abgesehen das unser Fahrer während der Nacht ( wo die Straßen in Thailand leergefegt sind) wie ein Henker fuhr und uns somit (mir zumindest) das Einschlafen schwer viel, verlief alles glatt.



















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