Samstag, 20. September 2014

19.9.2014
Halbtages-Tour. Erlichgesagt erhoffte wir uns weniger von der Halbtagestour als von der Ganztages-Tour am Tag zuvor. Das große Manko der Ganztages-Tour war, dass wir von 15:00-18:00 erfolglos mit dem Truck durch den Nationalpark fuhren, um Elefanten zu finden. Die Halbtages-Tour startete um 15:00. Wir fuhren zuerst (zusammen mit zwei Engländern) zu einem natürlichen Badeplatz. Viele Einheimische, aber auch ein paar österreichische Studenten aus Bangkok leisteten uns Gesellschaft. Das Wasser war unglaublich klar und erfrischend.
Allerdings war unser Zeitfenster, indem wir baden konnten nur begrenzt, weil die eigentliche Attraktion, der Flug der Fledermäuse aus ihrer Höhle "nur" von 18:00-18:45 dauert. (Fotos folgen).
Zuerst stand jedoch noch eine andere Fledermaushöhle auf dem Plan. In ihr gab es auch Fledermäuse, aber bei weitem nicht so viele, wie es bei der anderen gab ( 2 Millionen ). In dieser Höhle fanden wir zudem eine Tarantel, ein Tausendfüßler mit 10 Centimeter langen Beinen und noch eine Reihe anderer seltsamer Wesen vor, deren Namen ich vergessen habe.
Besonders interessant war, dass die Höhle als buddhistischer Tempel benutzt wurde.Aber die Mönche beteten in der Höhle nicht nur, sondern fegten auch das Guarana auf (Fledermausscheiße), welches für 20 Dollar pro Kilogramm verkauft wird. Angeblich gibt es keinen besseren Pflanzendünger, deshalb ist der Preis so hoch. Wir erfuhren auch, dass Fledermäuse Wandertiere sind und sich nicht das ganze Jahr über in einer Höhle aufhalten. Nur zwei Monate, von August bis Oktober bleiben sie.
Als nächstes ging es zur eigentlichen Attraktion; die Fledermaushöhle mit 2 Millionen Fledermäusen. Wie ein langes Seil strömte der Fledermausschwarm über eine Dreiviertelstunde aus der Höhle.









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